Was würde ich heute auf einer 2. Anlage anders
machen ?
Basis dieser Beschreibung ist eine PC gesteuerte Anlage mit dem
Märklin - Motorola - Datenformat, sowie K - und M - Gleismaterial, mit dem
darauf rollendem Material verschiedener Fabrikate .
1. M - Gleise.
In meinem Schattenbahnhofsbereich habe ich die alten M - Gleise verlegt, weil sie einfach vorhanden waren und eine Verwendung erhalten sollten. Der Schattenbahnhof bot sich für diese wenig schönen Gleise an.
Warum
? Wenn man
eine größere Anlage mit 4,8 m x 3 m plant, sollte man die Gleise mehrfach
einspeisen. Bei den M - Gleisen muss man dafür entweder spezielle
Anschlussgleise kaufen, oder mit einem Trick den Gleiskörper anschließen. Bei
dem Mittelleiter ist das kein Problem. Anders sieht es aus bei dem metallenem
Gleiskörper.
Eine Gleisrückmeldung ist mit diesem Material schon
problematisch. Um diese
Diese
Kontaktgleise müssen 2-fach hintereinander angeordnet sein um ein isoliertes
Schienenstück zu erhalten ! Ein längeres Gleisstück zwischen zwei Kontaktgleise
funktioniert nicht, weil durch das metallene Gleisbett die isolierte Schiene
wieder mit der anderen Schiene elektrisch verbunden wird !
Bei
der Isolierung des Mittelleiters - siehe Technik 12 - für eine
Mit diesem Gleismaterial gibt es die vorgenannten Probleme nicht.
2.
K - Gleise .
Denkt man an Gleisrückmeldungen, sind Flexgleise im Bahnhofsbereich ungeeignet.
Warum ? Möchte man einen Zug im Bahnhof richtig anhalten, muss er spätestens zu Begin des Bahnsteiges auf eine Schleichgeschwindigkeit heruntergetaktet werden. Kurz vor dem Ende des Bahnsteiges wird das Triebfahrzeug dann auf „Halt“ getaktet.
Um das zu erreichen, benötigt man zwei isolierte
Schienenabschnitte für die
Ich habe Flexgleise im Bahnhof verwendet und die
Abschnitte mit einem Dremel und Diamantscheibe gesägt. Die damit erreichten
isolierten Abschnitte wurden dann mit veränderten, gesteckten Masseanschlüssen für die
Aufgrund der sehr geringen Ströme, die über die Achsen der
Wagen von der einen, zur isolierten Schiene und weiter zum
Besser ist die Verlegung von normalen kürzeren Gleisen,
die man mit Kunststoffschienenverbinder an der
Wenn man einen solchen isolierten Abschnitt mit
mehreren Gleisen hat, kann man an einem der metallenen Schienenverbinder - und
die lassen sich löten - einen Draht für die
Fazit : Keine Flexgleise im Bahnhofsbereich. K - Gleise sind das
beste,
unproblematischste Gleismaterial
für
3. Weichen und
DKW’s.
Meine Bahnsteige sind für eine
6-teilige ICE-Zuglänge ausgelegt. Die Zufahrt zu den 6 Gleisen erfolgt über
Weichen und DKW’s mit Weichenbögen von 22° 30’.
Weichen, gleich welcher Art
mit derartigen Bögen, würde ich nicht mehr einsetzen !
Warum ? Über ein
solches Weichenmaterial hoppeln die Loks mehr oder minder stark.
Das sind Spielweichen aber keine
Weichen für eine vorzeigbare Anlage. Auf meiner Anlage fahren Triebfahrzeuge
verschiedener Hersteller. Besonders Soundlok’s von
Besonders bei langen
Dampflok’s mit Sound, wie der neuesten D
Das Problem liegt allerdings
nicht nur an den Weichen. Durch den Einbau des Lautsprechers, geht ein Teil des
Belastungsgewichtes im Kessel verloren; die Lok wird im „Vorläufer“ leichter.
Die Lok verliert dadurch die Gleisführung die der Vorläufer eigentlich
herstellen soll.
Fährt man diese Dampflok
rückwärts, mit dem Tender voraus über diese Weichen, ist die Welt in Ordnung.
Allerdings hoppelt sie auch mehr, als das sie fährt.
Diesellok’ s mit Sound wie
die Ludmilla von
Sie hoppelt allerdings auch
über diese Weichen, die normale D
Ein Einsatzgebiet für Weichen
mit den 22° 30’ Bögen gibt es. Das ist der
Schattenbahnhofsbereich, sofern er nur eine Zu- und Ausfahrtsrichtung hat.
Diese Weichen würde ich, ohne Antriebe, in der Ausfahrt der Abstellgleise verwenden. Ein ausfahrender
Zug kann diese Weichen besser aufdrücken, als die nachfolgend genannten
Schnellfahrweichen mit beweglichem Herzstück.
Diese Weichen verkürzen auch
den Schattenbahnhofsbereich, sind billiger und haben nicht das Problem, das ein
Zug eventuell gegen ein bewegliches Herzstück fährt, dass keine definierte
Endlage eingenommen hat !
Fazit : Nur Weichenmaterial mit Bögen von 14° 26´ und beweglichen
Herzstücken -
Schnellfahrweichen -, für den Oberbau verwenden !
4. Weichenantriebe.
Die Weichenantriebe von Märklin sind sehr klobig und mehr für Spielanlagen gedacht. Hinzu kommt noch, dass sie nicht funktionssicher sind - siehe hierzu Technik 6. Die ewige Überlegung, ob Über- oder Unterflurantrieb ist immer mit der Funktionssicherheit eines Antriebes verbunden. Ich habe nun von einem Unterflurantrieb gehört, der kostengünstig und funktionssicher sein soll. Diesen Antrieb kann man sich unter www.hoffmann-antrieb.de ansehen. Wie zu lesen war, kann man diesen motorischen Antrieb auch mit einem normalen Weichendecoder schalten. In der Software muss allerdings die Schaltzeit auf über 1 Sekunde angehoben werden.
Fazit : Nicht Märklin - Antriebe sondern andere Fabrikate verwenden
!
5. Unterflurzurüstsatz.
Eigentlich erübrigt sich dieser
Untertitel. Sollte aber trotzdem jemand die vorgenannten Weichenantriebe
verwenden, weil er sie im Bestand hat, dann rate ich von der Verwendung in
Verbindung mit den Zurüstsätzen ab.
Warum ? Diese Zurüstsätze müssen derart genau montiert werden, dass
ein ganzer Modellaufbau auf den Kopf gelegt werden muss, um diese erforderliche
Genauigkeit zu schaffen. Eine “Über-Kopf-Montage“, erreicht diese Genauigkeit
nicht !
Die Weiche wird von einem
solchen Antrieb über einen dünnen Federstahl
betätigt.
Ist die Weiche etwas
schwergängig, biegt sich dieser Federstahl und betätigt die Weiche nicht mehr. Besonders die einspuligen DKW’s
sind von solchen Unterflurantrieben nicht richtig schaltbar.
Ich wollte schlauer sein mit
meiner unterirdischen Anbringung als ein Modellbahnklub, der alle
Unterflurantriebe wieder demontiert hat und seine Weichen wieder mit
„Überflurantrieben“ schaltet. Besonders bei den einspuligen DKW’S habe ich die
Antriebe wieder oberirdisch angebracht, um eine fast funktionssichere Weichenschaltung
zu erreichen.
Fazit : Hände weg von diesen Zurüstsätzen !
6. Gleisunterbau.
Der preisgünstigste Unterbau
unter K - Gleise ist der, den man in Gleisbreite aus handelsübliche Korkbahnen
von 10 x 1 m schneidet.
Auf meiner Anlage habe ich
ganzflächig eine erste Korkbahn geklebt und dann darauf die ausgeschnittene
Korkbahn unter die K-Gleise gelegt und diese dann angeschraubt. Das ist nur im
Bahnhofsbereich mit einigen Gleisen berechtigt, weil man sonst die Bahnsteige
unterfüttern muss ! Ansonsten kann man , wie nachfolgend beschrieben, viel
Material sparen.
Man legt auf einer ausgerollten
Korkbahn ein Stück Gleisbild - auch mit Weichen - und zeichnet, nach deren
Ausrichtung, mit einem Kugelschreibe dieses, exakt an den Schwellen langfahrend
auf die Korkbahn. Dann schneidet man diese Zeichnung mit einer ganz normalen
Schere aus.
Die handelsüblichen
Korkrollen haben aber nur eine Stärke von 2 mm; ein Unterbau sollte aber 4 mm
haben. Also wiederholt man den zuvor genannten Vorgang noch einmal.
Beide ausgeschnittenen
Gleisbilder werden nun unter die K - Gleise auf der Anlagenplatte ausgerichtet
und mit den K - Gleisschrauben befestigt.
Der 4 mm starke Aufbau unter
den Gleisen, passt vorbildgetreu zur Oberleitung.
Der Schotter wird nun rechts,
links und in der Mitte der Schienen geschüttet und mit einem Seitenpinsel so
verteilt, dass die Schwellen leicht frei sind. Mit dem gleichen Pinsel wird die
Schotterböschung des Gleises vorbildgetreu angehäufelt.
Im beweglichem Teil der Weichen
darf natürlich kein Schotter eingebracht werden !
Und nun zum Leimauftrag. Ich
würde heute nicht mehr mit einer nadellosen Injektionsspritze den, mit
Wasser und Priel verdünnten, Leim
zwischen jeder Schwelle aufbringen.
Heute würde ich mit einer
Blumenspritze das ganze Gleis, mit Priel versetztes Wasser, einsprühen. Danach
mit der gleichen Spritze, stark- nicht 50 zu 50 - verdünnten Holzleim
aufspritzen. Stark verdünnten Holzleim deshalb, weil dieser nur den Schotter
festhalten soll. Das Gleis wird durch die Schrauben gehalten.
Mit einem trockenem Lappen fährt
man dann längst der Schienen und reinigt diese von dem Leim. Der neue
Mittelleiter sollte sowieso später, wegen der besseren Kontaktgabe zum
Schleifer, mit einem feinen Schmirgelleinen blank gemacht werden.
Mit diesem Sprühauftrag dürfte
erheblich weniger Leim aufgetragen werden und somit weniger in den Kork
eindringen. Wird der Kork durch den Leim stark getränkt, wird die beabsichtigte
Geräuschdämmung mindestens gemindert, wenn nicht sogar aufgehoben !
7. Decoder mit dem Datenformat Märklin - Motorola.
Triebfahrzeuge von Märklin
müssen schon einen Hochleistungsantrieb haben, will man diese sauber im
Fahrverhalten bewegen. Aber man bekommt keine Fahrzeuge nur mit einem
Hochleistungsantrieb.
Der C 90 - Decoder von
Märklin ist nach meiner Erfahrung einer der besten Decoder. Er ist aber leider
zu groß und nur für ein bestimmtes Datenformat angefertigt.
Märklin war Vorreiter in der
Digitaltechnik. Die Entwicklung auf diesem Sektor konnte aber keiner
vorausahnen. Aufgrund der Absatzzahlen war später eine
Besitzer dieser Technik nicht
verärgern.
Es sei denn, man hätte den Mut
gefunden, zweigleisig in der angebotenen Technik zu verfahren d.h., sowohl
Digitaltechnik Im Motorola - , als auch im DCC - Datenformat anzubieten. Ab
einem bestimmten früheren Zeitpunkt hätte das jeder Käufer verstanden.
So bleibt den Märklinisten
nichts anderes übrig, als ihren Lokbestand, sofern er größer als 80 Lokomotiven
ist, teilweise doppelt zu codieren.
Das allein ist aber noch
nicht das Problem. Für die Schaltung der Hilfsbetriebe stehen bei dem Motorola
- Datenformat nur 256
Ich demontiere im
Schattenbahnhofsbereich jetzt Weichenantriebe, die bei der Ausfahrt vom Zug
aufgedrückt werden können, um freie
Ich habe oft an eine Umrüstung
meiner 96 Lok’s mit DCC - Decoder gedacht. Als ich aber die erste Lok mit
Sinusmotor erwarb, wurde ein solches Vorhaben über Bord geworfen.
Mit dem Sinusmotor hat Märklin einen Antrieb präsentiert, der alle
anderen Antriebe in den Schatten stellt ! Es gibt auch nur einen Decoder auf
dem Markt der diesen Motor regeln kann und der ist von Märklin, im Motorola -
Datenformat !
Fazit : Der Sinusmotor allein legt einem nahe, bei dem
Märklin-Motorola
Datenformat für
die Lokomotiven zu bleiben ! Für die Hilfsbetriebe
würde ich Decoder
mit dem DCC- Datenformat wählen !
8. Versorgungseinheiten.
Meine Versorgungs- und
Steuereinheiten sind mit dem Interface von Märklin.
Die serielle
Übertragungsgeschwindigkeit zwischen
Die Intellibox von Uhlenbrock
beinhaltet neben einer CU mit 2 Fahrtregler für 3 A, das Interface und 20
Keyboards. Das sind 22 Märklin - Geräte in einem Gerät !
20 Keyboards in einem Gerät
sind deshalb möglich, weil im Gegensatz zu den Märklin - Keyboards, die max.
256
Die volle Nutzung einer
Intellibox in „Handsteuerung“, dürfte aber für eine solch große Anlage ohne
Fahrstraßenschaltung kaum möglich sein !
In einer guten
Modellbahnsoftware kann man bei einer zum
Die Intellibox ist damit in der
Übernahme von gesendeten Daten bis zu 20 mal schneller, gegenüber einem Märklin
- Interface !
Für die „Handsteuerung“ einer
Modellbahnsoftware reicht eine langsame Übertragungsgeschwindigkeit sofern die
Anlage nicht allzu groß ist..
Wenn man also nacheinander -
seriell - mit der Mouse eingibt : „Weiche schalten“, dann „Signal schalten“, dann Lok am Fahrtregler
„auf 20% beschleunigen“, dann, dann, dann usw.
Hat man aber mehrere
Automatikprogramme geschrieben, die etwa gleichzeitig ablaufen sollen, ist ein
schneller Datentransfer unumgänglich. Dann gehört auch zu einem schnellen
Interface ein
Bei vielen großen Anlagen sind
an einer CU viele Booster für die einzelnen Gleisabschnitte
angeschlossen d.h., es gibt für
alle angeschlossenen Decoder ganz gleich ob sie Signale, Weichen, Schornsteine,
Lokomotiven oder sonstige Verbraucher schalten oder steuern sollen, jeweils nur
eine Datenleitung, bestehend aus zwei Drähte !
Alle CU’s, gleich welchen
Fabrikats, senden bisher nur die Daten an die Decoder. Sie fragen nicht die
Decoder ab, was diese überhaupt verstanden haben. Man spricht in diesem Fall
von einem monodirektionalen Datentransfer.
Märklin sendet deshalb aus
Gründen der Übertragungssicherheit, 2 mal hintereinander das gleiche
Datenprotokoll an die Decoder. Der „angesprochene“ Decoder speichert das erste Protokoll
und führt den enthaltenen Befehl erst aus, wenn das zweite Protokoll die
gleiche Dateninformation hat.
Siehe hierzu auch „Technik 14
mit dem Titel : Wie funktioniert eine Digitalsteuerung“.
Schöpft man die mögliche
Allein die möglichen 31
Ein zweites Interface bedeutet
aber auch eine zweite serielle Com -
Schnittstelle am
Zu dem zweiten Interface 6051
ist aber auch zusätzlich eine CU 6021 mit einem Trafo nötig um die
Spannungsversorgung zu ermöglichen !
Wenn man eine größere Anlage
plant, sollte man gleich eine zweigleisige Datenstrecke aufbauen ! Über die eine Datenringleitung werden die
Lokomotiven mit ihrem Märklin - Datenformat „angesprochen“ während über die
zweite Datenringleitung die Hilfsbetriebe - Decoder, im DCC - Datenformat
„angesprochen“ werden !
Dies ist aber nur möglich, wenn
man zwei Intelliboxen einsetzt ! Ein gemischter Betrieb mit CU 6021 sowie
Interface 6051 und Intellibox für beide Kanäle ist zwar auch möglich, aber wer
macht schon solch einen Geräte - Mischmasch.
Für beide Daten -
Mit einem derartigem
Hardwareaufbau stehen einem dann mit dem MM - Format, 80 Lok -
Die angehängten beiden
Zeichnungen zeigen entsprechende Vorschläge.
Fazit : Kleine Anlagen einkanalig mit Märklingeräten zum
aufbauen, größere
Anlagen zweikanalig mit Intelliboxgeräten
aufbauen, die
jeweils für ihren Bereich die entsprechenden
Datenformate
senden !
9. Triebfahrzeuge.
Den Triebwagenzug „Talent“ von
Brawa kann ich nicht empfehlen. Der Zug
ist speziell an der Fahrgestellseite wo der Schleifer angebracht worden ist, zu
leicht. Ferner kann der Schleifer am Fahrgestell, beim Überfahren von Weichen,
nicht weit genug eintauchen und hebt den Zug leicht an. Hier muss man also
nacharbeiten.
Ein Beleuchtungseinbau mit LED’s
in diesem Zug kann man sich sparen, weil durch die getönten Fenster diese nicht
zu erkennen ist. Nimmt man handelsübliche Glühlampen dann leuchtet der gesamte
Plastikoberbau mit den Fenstern gleichmäßig stark. Eine Hintereinanderschaltung
von zwei Glühlampen kann man sich auch sparen, weil dann die Beleuchtung nicht
zu erkennen ist. Den Zug besser ohne Innenbeleuchtung fahren.
Die ICE B
Das Problem liegt daran, dass
ein Triebkopf nur zwei angetriebene Achsen hat ! Der sechsteilige Zug ist
einfach untermotorisiert !
Ich habe bei dem B
Um ein identisches
Fahrverhalten beider Triebköpfe - analoge Potentiometereinstellung ( !!! ) - zu
erreichen, habe ich beide umgerüsteten Triebköpfe getrennt hintereinander
gefahren, um Abweichungen erkennen zu können.
Durch die verhältnismäßig
grobe 14- bzw. 27-stufige Fahrstufentreppe des digitalen Drehzahlreglers,
beeinflussen sich beide
Längere Versuchsfahrten über Gleiswendel und einer größeren
Steigung, haben keine Beanstandung im Fahrverhalten, beider nun angetriebenen
Triebköpfe ergeben !
Bei dem B
Märklin kennt wohl die Probleme,
denn bei den noch schwereren TEE VT11.5, hat man in jeden Triebkopf einen
Hochleistungsantrieb mit Kugellager ( !!! ) eingesetzt ! Geregelt werden beide
Motore über einen Decoder.
Die ICE von
In meinem Dampflokbestand sind
Lokomotiven von Märklin,
Besonders die B
Gute und leise Laufeigenschaften
haben auch das „U - Boot“, die „Taigatrommel“ und die „Ludmilla“ von Gützold.
Diese Lok’s sind empfehlenswert !
Mit dem neuen Flüsterschleifer
von
10. Triebfahrzeuge mit Sound.
Märklin - Lokomotiven werden nur
in kleinen Soundmodul - Schritten geliefert. Während heute eine bestimmte Lok
mit einem Pfeifton angeboten wird, wird die gleiche Lok in zwei Jahren mit
einem Fahrgeräusch zusätzlich versehen. Weitere Jahre später kommt dann noch
ein Bremsgeräusch hinzu.
Diese Verkaufsstrategie mag sich vielleicht rechnen, aber sie
verärgert viele Märklinisten !
Andere Firmen gehen da mehr auf die Wünsche der Modellbahner ein
und bieten, wie bei
Viele Modellbahner schütteln
den Kopf wenn sie den Lokpfiff der Baureihe 01 von Märklin hören. Ich kenne
keine B
In einem Punkt sind
Sounddampflok’s von Märklin besser gegenüber anderen Fabrikaten, sie sind
schwerer im Kessel und werden durch ihren Vorläufer besser über die Weichen
geführt !
Dampflok’s mit Sound von
Dieses Problem bei der B
Die schöne bayrische 3/6 -
Soundlok von
Eine Anfrage bei ESU - Loksound,
ob man bei ihnen auch reine Sounddecoder ohne Lokfunktion bekommt, wurde heute
verneint. Die Entwicklung eines reinen Sounddecoders
ist auch vorläufig nicht
vorgesehen. Schade eigentlich, wenn man an die vielen Digitallok’s denkt, die
man hat und eventuell mit einem Sound versehen möchte.
Denn der zusätzliche
Soundeinbau ist bei den digitalen Diesel- und Elektrolok’s von Märklin sehr
einfach ! Diese Loks sind im Gehäuse schon so schwer, dass ein versperrendes
Zusatzgewicht im Innern, für den nötigen Anpressdruck, nicht erforderlich ist !
Bei den digitalen Lok’s von
Einige Schlepptender -
Lokomotiven von Märklin haben ihren Decoder im Tender. Wenn man diesen großen
Decoder ausbaut, hat man im Tender Platz für einen Sounddecoder mit
Lautsprecher. Oft sind unter dem Tender auch die Stromzuführungen so das man
vom Tender nur die vordere Beleuchtung und die beiden Leitungen zum Motor
führen muss. Bei den ESU - Sounddecodern kann man das zur Drehzahl der
Sehr gute Soundlok’s sind die
V 200 und der TEE von Märklin, sowie die Ludmilla von
Fazit : E-, Diesel- und Schlepptenderlokomotiven von Märklin die
noch
nicht
digitalisiert worden sind, würde ich mit einem Sounddecoder
und Lautsprecher
von ESU versehen. Für den Motorumbau würde
ich das
Lagerschild, den 5-poligen Anker und den permanenten
Feldmagnet als
Ersatzteil bestellen !
Man muss sich nur
vorher erkundigen, ob der Motor auch
umbaubar ist !
Modellbahnclubs
helfen einem in dieser Frage.
11. Güterwagen.
Güterzüge mit 10 und mehr Wagen
haben mehr oder minder das Problem enge Weichen zu durchfahren. Fast alle
Fabrikate sind zu leicht und neigen sich gerne zur Seite oder entgleisen.
Ich habe einen Militärzug mit 11
Wagen, der nicht einmal über schlanke Märklinweichen das Gleis wechseln konnte.
An den Lok’s lag es nicht. Obwohl sich bei den
Ich habe alle möglichen
Kupplungen verschiedener Hersteller probiert, ohne eine Verbesserung zu
bekommen Das änderte sich, als mir jemand den Tipp gab, es doch einmal mit
einer bestimmten
Mit der
Die genannte Kupplung hat
nämlich gegenüber den anderen Kupplungen einen weitaus breiteren Bügel, der
eine größere seitliche Bewegung zulässt.
Mit dieser Kupplung wurde die
Überlegung, eventuell die Wagengewichte zu erhöhen, hinfällig.
12. Personenwagen .
Schöne Personenwagen gibt es
neben Märklin, auch von anderen Herstellern. Aber nur Märklin bietet
Personenwagen an, die einen problemlosen Einbau eines Schleifers und
Möchte man feste Zugverbände
mit Personenwagen herstellen und die Lok hat einen NEM - Kupplungsschacht,
erübrigt sich der Schleifereinbau an einem Wagen !
Von
In E-, Diesel- und
Schlepptenderlokomotiven ist genügend Platz für ein kleines
Man greift also den Schleifer
und die Masse in der Lok ab. Der Schleiferabgriff wird über den
Alle Wagen erhalten LED -
Lichtbänder z.B. von Digitaltrain. Es werden nun von diesem mit LED’s
bestücktem Band, jeweils 2 Drähte zu jeder Kupplung geführt.
Aufpassen muss man natürlich,
auch die richtigen, gegenüberliegenden Pole der jeweiligen Kupplungen zu verwenden.
Hat der Zug einen Steuerwagen
kann man den Schleifer dort entfernen und verwendet nur den Umschaltkontakt im
Fahrgestell. Die Schleiferspannung greift man dann entweder vom Lichtband ab,
oder führt über den 3ten Pol der Kupplungen - so habe ich es gemacht - die
Schleiferspannung direkt zum Steuerwagen.
Mit einer F - Funktion vom
Lokdecoder wird dann das
Mit diesen Kupplungen kann
man Züge hervorragend im Schubbetrieb fahren !
Fazit : Um die Belastung an den Gleisen zu minimieren, keine
Wagenbeleuchtung
mit Glühbirnen einsetzen, sondern Lichtbänder,
bestückt mit
stromsparenden LED’s, verwenden !
13. Lichtsignale.
Bis jetzt waren eigentlich
die Lichtsignale von Viessmann die schönsten.
Nun hat aber Märklin mit ihrer neuen Lichtsignalgeneration ein
Highlight gesetzt !
Märklin hat offensichtlich erkannt, dass man nicht nur spielenden
Kindern, sondern auch den Modellbahnern etwas bieten muss !
Die neuen Lichtsignale von Märklin haben nicht nur LED’s, sondern
auch extrem flache Signalschirme. Ein besonderes Highlight ist, dass man keine
Leitungen sehen kann !
Die Signalschirme haben an
der
Diese externe Elektronik kann
im C -Gleis oder unter der Anlagenplatte montiert und mit zwei Drähte zur
Datenringleitung angeschlossen werden.
Jedes Signalsteuermodul kann ein
Hauptsignal und zwei Vorsignale bedienen.
Ähnlich wie bei den
Signaldecodern von LDT, sind die Signalbildwechsel weich. Siehe hierzu Tipp 5.
Das externe Signal -
Steuermodul ( Decoder ) versteht natürlich nur das Märklin - Motorola -
Datenformat !
Es gibt alle funktionsfähigen
Signalvarianten, bis hin zum 7-begriffigen Ausfahrsignal !
Für ein 7-begriffiges Signal
werden natürlich 7
Diese Signale erscheinen im
ersten Moment teuer, aber man muss berücksichtigen, dass der Preis auch einen
Signaldecoder beinhaltet !
Zu erhalten sind diese neuen
Lichtsignale, laut neuester Lieferterminliste, ab Dezember 2003.
Als Gegenstück zu den neuen
Märklinsignalen gibt es die schönen Signale von Viessmann die man auch im anderen Datenformat, z.B. mit einem
Signaldecoder von LDT ansteuern kann.
Diese LDT - Signaldecoder
können entweder zwei 7-begriffige-, oder vier 2-begriffige-, oder zwei
3-begriffige und zwei 2-begriffige Signale vorbildlich ansteuern - siehe hierzu
Tipp 5.
Auf meiner Anlage stehen
Lichtsignale von Viessmann. Angesteuert werden sie mit Schaltdecodern . Für ein
4-begriffiges Signal benötige ich mit Dioden 1N4148 drei Schaltfunktionen. Der
Nachteil dieser Schaltung ist der übergangslose Signalbildwechsel.
Ich würde heute zu diesen
Signalen, LDT - Signaldecoder einsetzen.
Fazit : Lichtsignale von Viessmann mit LDT - Lichtsignaldecodern
nehmen
oder die neuen
Lichtsignale mit den Steuermodulen von Märklin
verwenden, sofern
man grundsätzlich bei dem Märklin - Motorola
Datenformat auch für die Hilfsbetriebe bleibt !
14. Formsignale.
Unbestritten sind die
Formsignale, mit dem speziellen Federantrieb, von Viessmann die besten. Es sind
die einzigen Signale die eine langsame Flügelbewegung haben.
Für die Betätigung kann man
Schalt- oder Weichendecoder nehmen, wobei bei den Weichendecoder im Programm
die Schaltzeiten angehoben werden
müssen.