Tipp 5

von Manfred Richter

 

 

Lichtsignale der DB und ihre Verwendung auf einer

       

Modellbahnanlage Spur H0.

 

 

     Die bisherige Lichtsignalgeneration der DB.

 

1. Mastschilder der Signale.

 

                                                               

 

Das weiß-rot-weiße Mastschild besagt, dass bei gestörtem Signal, Züge an diesem Signal nur vorbeifahren dürfen, wenn :

 

 

1.                Ein schriftlicher Befehl des  Fahrdienstleiters vorliegt, oder

 

2.                ein Ersatzsignal die Weiterfahrt erlaubt, oder

 

3.                ein Falschfahrt - Auftragssignal dies vorgibt, oder

 

4.                ein Vorsichtsignal diese Weiterfahrt erlaubt.

 

Das weiß-gelb-weiß-gelb-weiße Mastschild besagt, dass Züge auf Sicht

weiterfahren dürfen, obwohl das Signal gestört ist, oder Rotlicht zeigt

und eine Verständigung mit dem Fahrdienstleiter nicht möglich ist.

 

Die nachfolgenden Signale stehen in der Regel rechts vom Gleis.

 

2. Einfahrsignal.

 

                                                    

                                                    

 

Standort :

Unter Einbeziehung einer Rangierlänge vor einem Bahnhof

 

oder Haltepunkt.

 

 

Signalbild :

Langsamfahrt ( Hp2 ) mit 40 Kmh.

 

Unter dem Hauptsignalschirm ist ein Zusatzsignal mit drei,

 

im Dreieck angeordneten weißen Lampen zu sehen.

 

Rechts vom Hauptsignal ist es separat gezeigt.

 

Die Bedeutung dieses Zusatzsignals ist unter Punkt 6 erklärt.

 

 

Bezug :

Sehr schöne Lichtsignale stellt Viessmann her.

 

Besonderheit : Steckfuß für schnelle Montage.

 

Artikel - Nr. 4012

 

Preis ca. 9,60 €

 

Fa. Busch, Viernheim

 

Artikel - Nr. 5822

 

Preis ca. 12,34 €

 

 

Steuerung :

Die billigste Variante ist die mit 2 Funktionen eines Schaltdecoders.

 

Die dem Vorbild entsprechende Variante, ist die mit einem Signaldecoder von LDT, der später gezeigt wird.

 

 

3. Einfahrsignal mit Vorsignal.

 

                                                    

 

Standort :

Unter Einbeziehung einer Rangierlänge vor einem Bahnhof,

 

oder Haltepunkt.

 

 

Signalbild :

Der Signalhauptschirm zeigt Langsamfahrt ( Hp2 ).

 

Der Vorsignalschirm zeigt Halt erwarten  ( Vr0 ).

 

Das Ersatzsignal unter dem Hauptschirm ist ausgeschaltet.

 

 

Bezug :

Fa. Viessmann 

 

Artikel - Nr. 4015

 

Preis ca. 18,60 €

 

Fa. Busch, Viernheim

 

Artikel - Nr. 5832

 

Preis ca. 24,20 €

 

 

Steuerung :

Die billigste Variante ist auch wieder mit 2 Funktionen eines Schaltdecoders und 3 Dioden 1N4148 auf einer Bestückungsplatine. Die dem Original entsprechende Ausführung der Steuerung wäre mit einem Signaldecoder von LDT, der am Schluss gezeigt wird.

 

 

4. Einfahrsignal mit Vorsignal und Zusatzsignale.

 

                                                   

 

 

Standort :

Einen Rangierabstand berücksichtigend, vor einem Bahnhof, oder

 

Haltestelle.

 

 

Signalbild :

Die Signalbilder von links nach rechts gesehen.

 

Am ersten Signal zeigt der Hauptschirm Fahrt ( Hp1 ).

 

Das Vorsignal zeigt Langsamfahrt erwarten ( Vr2 ).

 

Der Geschwindigkeitsvoranzeiger unter dem Hauptsignal, zeigt 70 Kmh erwarten.

 

Das S im Richtungsanzeiger über dem Hauptschirm, zeigt das Kürzel des kommenden Knotenbahnhofs an.

 

 

 

Das Ersatzsignal unter dem Hauptschirm ist ausgeschaltet.

 

 

 

Am zweiten Signal zeigt der Hauptschirm Langsamfahrt ( Hp2 ).

 

Das Vorsignal zeigt Halt erwarten ( Vr0 ).

 

Der Geschwindigkeitsanzeiger über dem Hauptschirm zeigt 1, für 10 Kmh , die ab diesem Signal zugelassen sind.

 

 

 

Unter dem Vorsignal ist der Fahrauftragsanzeiger ausgeschaltet.

 

Das Ersatzsignal unter dem Hauptschirm ist ausgeschaltet.

 

 

 

Am dritten Signal zeigt der Hauptschirm Langsamfahrt ( Hp2 ).

 

Das Vorsignal zeigt Langsamfahrt erwarten ( Vr2 ).

 

Der Geschwindigkeitsvoranzeiger unter dem Vorsignal zeigt eine 2 für 20 Kmh erwarten.

 

Der Geschwindigkeitsanzeiger zeigt 6 für 60 Kmh, als maximale Geschwindigkeit ab diesem Signal.

 

 

Das Ersatzsignal unter dem Hauptschirm ist ausgeschaltet            

 

Bezug :

Kein Lieferant bekannt.

 

Feste, unbeleuchtete Zusatzsignale dürften sich aber ohne Probleme

 

an die Signale montieren lassen.

 

 

Steuerung :

Auch hier gilt, was unter Pkt.3 ausgesagt wurde.

 

 

5. Einfahrsignal mit Vorsignal und verkürzter Bremsweganzeige.

 

 

                                                    

 

Standort :

Unter Berücksichtigung einer Rangierlänge vor jedem Bahnhof,

 

oder Haltestelle.                            

 

 

Signalbild :

Der Hauptschirm zeigt Zughalt ( Hp0 ).

 

Das Vorsignal ist bei Zughalt des Hauptsignals, ausgeschaltet.

 

Das Ersatzsignal unter dem Hauptschirm ist ausgeschaltet.

 

 

Bezug :

Dieses Signal ist in dieser Ausführung nicht erhältlich. Es dürfte

 

aber kein Problem sein, eine weiße Leuchte zusätzlich ans Vorsignal

 

zu montieren.   

 

 

Steuerung :

Hier gilt auch, was unter Pkt. 3 angeführt wurde.

 

 

6. Ausfahrsignal mit integriertem Sperrsignal.

 

                                        

 

 

Standort :

An jedem Ausfahrgleis eines Rangier - oder Personenbahnhofs.

 

 

Signalbilder :

Die Signalbilder von links nach rechts gesehen.

 

Das erste Signalbild zeigt Zughalt und Rangierfahrt verboten

 

( Hp00 ).

 

Das zweite Signalbild zeigt Zughalt ( Hp0 ) aber

 

Rangierverbot aufgehoben ( Sh1 ).

 

Das dritte Signalbild zeigt Langsamfahrt ( Hp2 ).

 

Das vierte Signalbild zeigt Fahrt ( Hp1 ).

                       

 

 

Unter dem Signalhauptschirm sind jeweils drei weiße Lampen

 

in Dreiecksanordnung zu sehen ( fünftes Signal ).

 

 

 

Dieses Ersatzsignal ist ein Falschfahrt - Auftragssignal (Zs 8).

 

Blinken diese Lampen, so wird ein Fahrauftrag auf dem falschem ( linken ) Gleis angezeigt.

 

Das Signal ist hier ausgeschaltet.

 

Bezug :

Fa. Viessmann.

 

Das Falschfahrt - Auftragssignal ist nicht beleuchtet.

 

Artikel - Nr. 4013                         

 

Preis ca. 13,28 €

 

Fa. Busch, Viernheim

 

Artikel - Nr. 5833

 

Preis ca. 18,50 €

 

 

Steuerung :

Die billigste Variante ist mit drei Funktionen eines Schaltdecoders

 

und einer bestückten Diodenplatine herzustellen.

 

Die dem Vorbild entsprechende Variante ist die mit einem

 

Signaldecoder von der Fa. LDT, der am Schluss gezeigt wird.

 

 

7. Ausfahrsignal mit Vorsignal und 3 Zusatzsignale.

   

 

 

                                              

 

 

Standort :

An jedem Ausfahrgleis eines Bahnhofs.

 

Das Vorsignal ist komplett ausgeschaltet, wenn eine andere Fahrstrecke mit folgenden Vorsignale gewählt ist.

 

 

Signalbilder :

Das Signal zeigt am Hauptschirm Fahrt ( Hp1 ).

 

Das Vorsignal zeigt Fahrt am nächsten Hauptsignal

 

Fahrt erwarten ( Vr1 ).

 

Das über dem Hauptschirm angebrachte Zusatzsignal „Geschwindigkeitsanzeiger“, zeigt 8, für 80 Kmh, als maximale Geschwindigkeit für die geschaltete Fahrstrecke.

 

 

 

Das Ersatzsignal Falschfahrt - Auftrag ist ausgeschaltet.

 

 

 

Das unter dem Vorsignal angebrachte Gleiswechselsignal zeigt

 

an, dass der Fahrweg entgegen der gewöhnlichen Fahrtrichtung

 

über das benachbarte Hauptgleis ( links ) benutzt wird.

 

 

 

Zur besseren Erkennung sind die Zusatzsignale rechts neben dem Hauptsignal separat gezeigt.

 

 

Bezug:                      

Mit feste Zusatzsignale kann man dieses Hauptsignal erweitern.

 

Das Signal ist ohne Zusatzsignale bei der Fa. Viessmann erhältlich.

 

Artikel - Nr. 4016

 

Preis ca. 20,72 €,

 

oder bei Fa. Busch, Viernheim

 

Artikel - Nr. 5834

 

Preis ca. 28,68 €

 

 

Steuerung :

Hier gilt auch, was unter Pkt. 6 angeführt wurde.

 

 

Um eine hohe Zugfolge auf Fahrstrecken zu erreichen, unterteilt man diese in Blöcke.

 

Da ein Regelbremsweg von 1000 m im Original

 

festgelegt ist, müssen Vorsignale, sofern sie allein

 

stehen, 1000 m vor einem Hauptsignal stehen.

 

Das bedeutet, dass man bei alleinstehenden Vorsignalen

 

die Zugfolge vermindert.

 

Bis zu einer Blocklänge von 1300 m, müssen Vorsignale direkt an ein Blockhauptsignal angebracht sein und zeigen damit hier schon, das nächste zu erwartende Hauptsignalbild an. Um einen schnellen Zugdurchlauf auf stark befahrenen Strecken zu erreichen, setzt man auch hier Signalwiederholer ein.

 

 

 

Während ein einzelnes, oder an einem Hauptmast befestigtes Vorsignal „Langsam Fahrt“, oder „Halt“ erwarten anzeigt, beginnt der Zug bis zum kommenden Hauptsignal mit der Bremsung. Erst kurz vor dem Hauptsignal erkennt der Zugführer, dass sich das Signalbild mittlerweile auf Fahrt geändert hat.

 

Der Zug beschleunigt wieder.

Sind aber Signalwiederholer auf der Strecke, erkennt der Zugführer viel früher die Signaländerung und beschleunigt somit erheblich früher.

Der Streckendurchlauf ist somit erheblich schneller.

 

 

8. Blocksignal.

 

                                                    

 

Standort :

An der Strecke, bei genügend großer Länge.

 

Somit ohne Vorsignal.

 

 

Signalbild :

Das Signal zeigt Zughalt ( Hp0 ).

 

 

Bezug :

Fa Viessmann

 

Artikel - Nr. 4011

 

Preis ca. 8 €

 

Fa. Busch

 

Artikel - Nr. 5821

 

Preis ca. 11,54 €

 

 

Steuerung :

Für dieses Signal wird nur eine Schaltdecoderfunktion benötigt.

 

Für die richtigen Signalbildübergänge empfiehlt sich ein

 

Signaldecoder von der Fa. LDT, der am Berichtsschluss gezeigt wird.

 

 

9. Blocksignal mit Vorsignal.

 

                                                    

 

 

Standort :

An der Strecke mit hoher Zugfolge und geringerer Streckenlänge

 

 

Signalbild :

Der Hauptschirm zeigt Fahrt ( Hp1 ).

 

Das Vorsignal zeigt Fahrt erwarten ( Vr1 ).

 

Bei Zughalt des Hauptschirms ist das Vorsignal ausgeschaltet.

 

Das Ersatzsignal unter dem Hauptschirm ist ausgeschaltet.

 

 

Bezug :

Fa. Viessmann

 

Artikel - Nr. 4014

 

Preis ca. 16,44 €

 

Fa. Busch

 

Artikel - Nr. 5831

 

Preis ca. 22,41 €

 

 

Steuerung

Für dieses Signal wird 1 Funktion eines Schaltdecoders mit 3, auf einer Platine bestückten Dioden 1N4148 benötigt.

Auch hier ist wieder der zuvor angeführte Signaldecoder von LDT angebracht.

 

 

 

 

10. Ausfahrsignal mit Vorsignal und verkürzter Bremsweganzeige.

 

 

                                                    

 

Standort :

An jedem Ausfahrgleis eines Rangier - und Personenbahnhofs,

 

mit verkürztem Bremsweg zum nächsten Hauptsignal.

 

Das Vorsignal ist komplett ausgeschaltet, wenn eine andere Fahrstrecke mit folgenden Vorsignale geschaltet wurde.

 

 

Signalbild :

Der Hauptschirm zeigt Fahrt ( Hp1 ).

 

Das Vorsignal zeigt Langsamfahrt erwarten ( Vr2 ).

 

Die weiße Leuchte am Vorsignal ist an und weist damit

 

auf einen verkürzten Bremsweg vor dem nächsten Hauptsignal hin.

 

Das Ersatzsignal unter dem Hauptschirm ist ausgeschaltet.

 

 

Bezug :

Auch dieses Signal ist dieser Ausführung nicht erhältlich.

 

Es dürfte aber Kein Problem sein, an dem Vorsignal eine weiße

 

Leuchte zu montieren.

 

 

Steuerung :

Hier gilt auch wieder, was unter Pkt. 6 angeführt wurde.

 

 

 

 

11. Vorsignal.

 

                                                    

 

 

Standort :

An der Strecke, im Bremswegabstand von 1000 m vor einem Blockhauptsignal.

 

Die Vorsignaltafel am Mastfuß, kennzeichnet dieses als Vorsignal.

 

 

Bei Signalwiederholern ist diese Tafel nicht zu sehen.

 

 

 

Signalbild :

Das linke Signal zeigt Zughalt erwarten ( Vr0 ).

 

Das rechte Signal zeigt Fahrt erwarten ( Vr1 ).

 

 

Bezug :

Fa Viessmann

 

Artikel - Nr. 4010

 

Preis ca. 10,80 €

 

Fa Busch

 

Artikel - Nr. 5823

 

Preis ca. 15,22 €

 

 

Steuerung :

Wird mit Schaltdecodern gesteuert, werden nur je 3 Dioden auf einer Bestückungsplatine benötigt, weil die Ansteuerung von dem Schaltdecoder des nachfolgenden Signals über die Dioden erfolgt.

Noch besser ist die Ansteuerung mit dem bisher angeführten, Signaldecoders von LDT.

 

 

 

 

 

 

12. Vorsignal mit verkürzter Bremsweganzeige.

 

 

                                                    

 

Standort :

Die Vorsignaltafel vor dem Signal kennzeichnet dieses

 

Signal als reines Vorsignal. Die weiße Leuchte links oben

 

und das auf der Spitze zur Vorsignaltafel stehende Dreieck,

 

weisen darauf hin, dass der Abstand zum zugehörigen, folgenden 

 

Hauptsignal, um 5% kürzer als der Bremsweg ist.

 

 

 

Steht das Signal ohne Tafel aber mit dem weißen Licht allein,

 

dann handelt es sich um ein Signalwiederholer. Diese Signale

 

stehen zwischen einem Vorsignal und einem Hauptsignal, z.B.

 

in unübersichtlichen Kurven, die erst spät, ein Hauptsignal

 

erkennen lassen.

 

 

 

Bei stark befahrenen, kurvenreichen Strecken, kann mit solchen Signalen z.B., ein eingeleiteter Bremsvorgang früher beendet werden, sollte sich am kommenden Hauptsignal und damit am Vorsignalwiederholer, das Signalbild unterdessen geändert haben.

 

 

 

Ohne Vorsignalwiederholer müsste der Zug seine Bremsung bis zum erkennbaren Hauptsignal fortsetzen.

 

 

Signalbild :

Das Vorsignal zeigt Langsamfahrt erwarten ( Vr2 ).

 

Das weiße Licht signalisiert den zu erwartenden kurzen Bremsweg.

 

 

Bezug :

Lieferant nicht bekannt.

 

Mit etwas handwerklicher Fähigkeit, dürfte der zusätzliche Anbau

 

der weißen Leuchte an ein Vorsignal, kein Problem sein.

 

 

Steuerung :

Hier gilt, was unter Pkt. 11 angeführt wurde.

 

 

 

 

12. Sperrsignal.

 

                                                    

 

 

Standort :

An jedem Abstellgleis zu einem Hauptgleis.

 

Auf einer Drehscheibe. Vor Gleisbrückenwaagen.

 

 

Eine Sonderfunktion bekommt das Zwergsignal, rechts.

 

Als Zugdeckungssignal ist es in der Regel unter einem Bahnsteigdach befestigt und unterteilt einen Bahnsteig in mehrere Haltepunkte. Es kennt nur die Funktion Halt Fahrverbot ( Sh0 ). Die untere weiße Leuchte fehlt dann bei diesem Signal. Ist die verbliebene weiße Leuchte an und die roten Leuchten aus, wird signalisiert, dass das Signal betrieblich ausgeschaltet ist. In diesem Fall fährt der Zug bis zum Haltepunkt am Bahnsteigsende.

 

 

Signalbild :

Das linke Signal zeigt Fahrverbot aufgehoben ( Sh1 ).

 

Das Zwergsignal zeigt dagegen Fahrverbot ( Sh0 ).

 

 

Bezug :

Beide Signalausführungen erhält man bei Viessmann und Busch

 

Artikel - Nr. für das hohe Sperrsignal : 4017

 

Preis ca. 12,24 €

 

Artikel - Nr. für das Zwergsignal : 4018

 

Preis ca. 11,28 €

 

 

 

Artikel - Nr. für das hohe Signal bei Busch, 5827

 

Preis ca. 15,89 €

 

Artikel - Nr. für das Zwergsignal bei Busch,  5826

 

Preis ca. 15,13 €

 

 

Steuerung :

Eine Funktion eines Schaltdecoders.

 

Für den besseren Lichtwechsel wird ein Signaldecoder von LDT

 

empfohlen.

 

 

 

 

 

14. Abdrücksignal.

 

                                                    

 

 

Standort :

Dieses Signal steht auf einem Ablaufberg und signalisiert

 

der schiebenden Lok, die möglichen Abdrückaufträge.

 

Der Signalschirm zeigt dem Lokführer Langsam abdrücken (Ra7).

 

Zeigt der Signalschirm waagerechte weiße Leuchten, heißt das Signal Abdrücken ( Ra6 ).

Sind die Leuchten senkrecht zu sehen, wird Mäßig schnell abdrücken signalisiert ( Ra8 ).

 

 

 

Sind die Leuchten im rechten Winkel ( 6 nach 3 Uhr ) zu sehen, bedeutet die Aufforderung, Zurückziehen ( Ra9 ):

 

 

Bezug :

Kein Lieferant bekannt.

 

Selbstbau kaum möglich.

 

15. Bahnübergangsüberwachungssignal.

 

                                                    

 

Standort :

Das Signal steht in der Regel im Bremswegabstand, vor einem unbeschrankten Bahnübergang.

Über dem gelben Licht blinkt in diesem Fall ein weißes Licht, wenn sich ein Zug dem Bahnübergang nähert.

 

 

Seit 2000 löst das rechts gezeigte Signal der ehemaligen DR, das linke Signal ab.

 

 

Bezug :

Fa. Busch, Viernheim

 

Artikel - Nr. 5820

 

Preis ca. 12,52 €

 

 

Steuerung :

Hierfür benötigt man nur eine Funktion eines Schaltdecoders und einen elektronischen Blinkbaustein.

 

 

16. Die Rautentafel

                                                    

                                                    

 

Standort :

Die Rautentafel signalisiert, dass ein Überwachungssignal zu

 

erwarten ist. Es steht an der Stelle, an der sich auch der Kontakt

 

zur Ansteuerung des Überwachungssignals befindet.

 

Die Tafel steht zum Überwachungssignal im doppelten Meterabstand, zur zulässigen Geschwindigkeit in Kmh.

 

 

 

Trägt die Tafel ein auf der Spitze stehendes Dreieck mit schwarzem

 

Rand, wird auf einen Kurzbremsweg hingewiesen.

                       

 

 

Sein Signalkürzel ist Bü 2.

 

 

Bezug :

Lieferant nicht bekannt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

17. Die Merktafel.

                       

                                                    

 

Standort :

Die Merktafel signalisiert, dass ein fernüberwachter Bahnübergang

 

zu erwarten ist. Die Tafel steht an der Stelle, an der sich der Kontakt

 

für die Ansteuerung der Blinklichtanlage des Bahnübergangs befindet.

 

 

 

Sein Signalkürzel ist Bü 3.

 

 

Bezug :

Lieferant nicht bekannt.

 

 

18. Fernüberwachter Bahnübergang in alter Ausführung.

 

                                                    

                                                       

 

Standort :

 

An Hauptbahnstrecken, auf denen schneller als 100 Kmh gefahren werden darf.

 

 

In der Regel stehen je zwei Andreaskreuze mit der darüber befindlichen blinkenden Haltetafel, links und rechts an jeder Straßenseite eines Bahnüberganges, der zusätzlich mit Halb- oder Vollschranken gesichert ist.

 

 

Signalbild:                     

Im Gegensatz zu der zuvor beschriebenen Sicherung von Bahnübergängen, hat bei diesem Übergang nicht der Lokführer auf die Funktionssicherheit zu achten. Das übernimmt das zuständige Stellwerk. Der Lokführer erkennt nur an der unter Pkt. 17 beschriebenen Merktafel am Gleis, dass sich hier der Kontakt für die Steuerung der Schranken und Blinklichtanlage eines fernüberwachten Bahnüberganges befindet. Beide zuvor beschriebenen Tafeln, erleichtern auch dem Servicepersonal die Auffindung eventuell defekter Schaltstellen.

 

 

Bezug :

4 Andreaskreuze mit Blinklicht und Elektronik von Fa. Viessmann.

 

Artikel - Nr. 5835

 

Preis ca. 22,76  

 

 

 

4 Andreaskreuze, wie zuvor, mit Blinklicht und Elektronik von Fa.

Busch, Viernheim

 

Artikel . Nr. 5913

 

Preis ca. 21,99 

 

 

Steuerung :

Hier benötigt man nur eine Funktion eines Schaltdecoders und einen elektronischen Blinkbaustein.

 

 

19. Fernüberwachter Bahnübergang in neuerer Ausführung.

 

                                                      

                                                    

 

Standort :

Gleicher Standort wie zuvor beschrieben.

 

 

Signalbild :

Über dem Andreaskreuz ist der neue, z. Zt. ausgeschaltete Signalschirm zu sehen.

Nähert sich der Zug dem Bahnübergang, löst er die Übergangsicherungssteuerung aus. Zuerst ist im unteren Teil des Signalschirms, für eine Räumung des Übergangs, ein gelbes Licht zu sehen. Nach der festen Räumungszeit, wechselt das gelbe untere Licht, zum oberen roten Licht. Jetzt schließen die Schranken. In genügend großer Entfernung zum Bahnübergang hebt die Lok durch Überfahren des Gegenrichtungskontaktes, die Übergangssicherung wieder auf.       

 

 

Bezug :

Fa Busch, Viernheim

 

Artikel - Nr. 5914 und 5909 ( 4 Stück )

 

Preis ca. 23,30 bzw. 11,90 

Steuerung :

Hier gilt, was unter PKt. 18 angeführt wurde.

 

 

 

 

 

20. Bremsprobensignal.

 

                                                    

 

Standort:                      

Wo Züge auf Abstellgleise zusammengestellt werden, stehen diese Bremsprobensignale

 

Die Signale von links nach rechts zeigen dem Lokführer an :

 

Erstes Signal : Bremse Auflegen ( Zp6 ).

 

Zweites Signal : Bremse lösen ( Zp7 ).

 

Drittes Signal : Bremsen in Ordnung ( Zp8 ).

 

 

Bezug :

Mir ist kein Lieferant bekannt.

 

Ein halbwegs guter Feinmechaniker dürfte mit der Anfertigung

 

keine Probleme haben.

 

 

Steuerung: 

Für die drei Signalbilder werden nur 2 Funktionen eines Schaltdecoders benötigt.

 

 

21. Abfahrauftragsanzeiger.

 

                               

 

Standort :

Es ist entweder an einem Ausfahrsignal ohne Ständer montiert,

 

oder es steht am Bahnsteigsende.

 

Es signalisiert dem Lok- oder Triebwagenführer, Abfahrauftrag erteilt, mit einem grün gepunkteten Kreis im Leuchtschaltbild. 

 

Fünf weiße waagerechte Lichter am oberen Signalrand zeigen dagegen einen Türschließauftrag an.

 

Das rechte Signal zeigt die Vorder- und Rückseite einer älteren Version, die man vorwiegend unter Bahnhofsdächer montiert, vorfindet.

 

 

Bezug :

Linkes Signal von Fa. Viessmann

 

Artikel - Nr. 4518

 

Preis ca. 6,48 €

 

 

Steuerung :

Eine Funktion eines Schaltdecoders.

 

 

22. Geschwindigkeitsvoranzeiger.

 

                                                

 

Standort :

Das Signal steht separat vor einem Hauptsignal und z.B.auf der Strecke.

 

Die gepunktete 6 des Leuchtschaltbildes ist gelb.

 

 

Bezug :

Kein Lieferant bekannt.

 

Als festes Schild ist eine Selbstanfertigung denkbar.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

23. Geschwindigkeitsanzeiger.

 

                                                    

 

 

Standort :

Das Signal steht auf der Strecke und z.B. vor einem Hauptsignal.

 

Das Signal zeigt eine weiß gepunktete 3 im Leuchtschaltbild.

 

Bei Kopfbahnhöfen deren endende Gleise mit einem Schutzsignal

 

versehen sind, kann ein derartiger Anzeiger mit der Kennziffer 3

 

das Schutzsignal ankündigen.

 

 

Bezug :

Kein Lieferant bekannt.

 

Als festes Schild ist eine Selbstanfertigung denkbar.

 

 

24. Endesignal.

 

                                                    

 

Standort :  

Am Ende einer Geschwindigkeitsbeschränkung an der Strecke. Das Signal zeigt ein weiß gepunktetes Leuchtschaltbild.

 

Bezug :           

Kein Lieferant bekannt.

Der Bau einer festen Tafel dürfte auch hier kein Problem sein.

 

 

 

 

 

 

 

 

25. Beschleunigungsanzeiger.

 

                                                    

 

 

Standort :

Wie auch zuvor angeführt, kann dieses Signal separat vor einem Hauptsignal oder auch auf der Strecke stehen.

 

Das Signal zeigt ein weiß gepunktetes Dach im Leuchtschaltbild.

 

 

Signalbild :

Der Geschwindigkeitsanzeiger zeigt „Fahrzeit kürzen“ an.

 

Der Zug erhält den Auftrag, bis zur nächsten Zugfolgestelle

 

die Geschwindigkeitsgrenzen des Fahrplanes auszunutzen, um

 

andere Züge nicht aufzuhalten.

 

Der Triebfahrzeugführer bestätigt die Aufforderung mit einem

 

mäßig langen Pfeifton, solange das Signal noch in einem Bahnhofsbereich steht.

 

 

Bezug :

Kein Lieferant bekannt.

 

Als festes Schild ist eine Selbstanfertigung denkbar.

 

 

26. Verzögerungsanzeiger.

 

                                                    

 

Standort :

Dieses Signal kann separat vor einem Hauptsignal, oder auf der Strecke stehen.

 

Es zeigt ein weiß gepunktetes, umgekehrtes Dach im Leuchtschaltbild.

 

 

Signalbild :

Der Verzögerungsanzeiger zeigt den Auftrag „Langsam fahren“ an.

 

Der Zug erhält den Auftrag, bis zur nächsten Zugfolgestelle die

 

Geschwindigkeit um ca. ein Drittel zu vermindern.

 

Der Triebfahrzeugführer bestätigt die Aufforderung mit einem

 

mäßig langem Pfeifton, solange das Signal noch im Bahnhofsbereich steht.

 

 

Bezug :

Kein Lieferant bekannt.

 

Eine Selbstanfertigung als festes Schild, ist denkbar.

 

 

27. Gleiswechselanzeiger.

 

                                                    

 

 

Standort :

Diese Gleiswechselanzeiger stehen vor Signale.

 

 

Signalbild :

Die Gleiswechselanzeiger signalisieren, dass der Zug auf das

 

Gegengleis der Hauptstrecke geleitet wird.

Die Anzeige ist weiß gepunktet im Leuchtschaltbild.

 

 

Bezug :

Kein Lieferant bekannt.

 

Auch dieses Schild kann man als festes Schild selbst anfertigen.

 

 

 

28. Richtungsvoranzeiger.

 

                                                    

 

Standort :

Diesen Voranzeiger findet man vor einem Signal.

 

 

Signalbild :

Dieses Zusatzsignal zeigt den Kennbuchstaben des folgenden

 

Richtungsanzeiger an ( gelb gepunktetes Licht ).

 

 

Bezug :

Kein Lieferant bekannt.

 

Die Anfertigung eines festen Zusatzsignals dürfte auch hier kein Problem sein.

 

 

29. Richtungsanzeiger.

 

                                                    

 

Standort :

Vor einem Signal nach einer Hauptstreckenverzweigung.

 

 

Signalbild :

Dieses Zusatzsignal zeigt den Kennbuchstaben des kommenden

 

Knotenbahnhofs an ( weiß gepunktetes Licht ).     

                       

 

Bezug :

Kein Lieferant bekannt.

 

Eine Selbstanfertigung als festes Schild, dürfte aber möglich sein.

 

 

30. Vorsichtsignal.

 

                                                    

 

 

Standort :

Diese Signal ist auf jedem Hauptsignalschirm der neuen Ks -Signale zu finden.

 

 

Signalbild :

Wenn die drei gelben Lampen leuchten heißt das für den Lokführer, am Signal bei Hp0 oder gestörtem Hauptsignal ohne schriftlichen Befehl vorbeifahren ! Weiterfahrt auf Sicht mit maximal 40 Kmh, bis zum nächsten Hauptsignal. Diese Aufforderung gilt auch, wenn das Signal erlischt, bevor die Zugspitze das Signal erreicht hat.

 

Bezug :

Kein Lieferant bekannt. Anfertigung kaum möglich.

 

 

31. Die nachfolgenden Zusatzsignale sind bereits beschrieben worden

      und werden hier nur noch einmal gezeigt.

 

                       

 

 

Hier fehlt das Zusatzsignal „Fahrauftrag“ erteilt.

 

 

 

Die Signalbezeichnungen lauten von links nach rechts :

 

 

 

Zs 1,  Zs 2v,  Zs 2,  ZS 3v,  Zs 3,  Zs 4,  Zs 5,  Zs 6,  Zs 7,  Zs 10. 

 

 

 

 

Die neuen Ks - Signale der DB.

 

 

 

Durch die Wiedervereinigung beider deutscher Staaten, gab es

 

nun bei beiden Eisenbahngesellschaften fünf verschiedene

 

Signalsysteme, die vereinheitlicht werden mussten.

 

 

 

Die neue Generation der Kombinationslichtsignale, oder Kompaktlichtsignale, Ks, sind für alle Neubaustrecken vorgeschrieben.

 

 

 

Im übrigen Streckennetz der DB werden sie bei anstehenden Erneuerungen eingeführt.

 

 

 

Der Signalschirm beinhaltet alle Signalfunktionen, einschließlich die eines Vorsignals. Es gibt somit bei einem Ausfahrsignal z.B., keine zwei Signalschirme.

  

Unten links im Signalschirm, ist die weiße Leuchte eines Vorsignalwiederholers angebracht.

 

 

 

Ein Ausnahme findet man nur bei einem reinen Hauptsignal.

 

Bei diesem Signal sind eine rote, grüne und eine kleine weiße

 

Signalleuchte senkrecht übereinander angeordnet.

 

Die kleine weiße Leuchte ist das Ersatzsignal. Es besteht bei den

 

Ks - Signalen nur aus einer kleinen, blinkenden weißen Leuchte.

 

 

 

Durch die neuen Ks - Signale erleichtert man den Lok- und Triebfahrzeugführern die Erkennung der einzelnen Signalbilder erheblich.

 

 

 

Erstaunlicherweise hat die Modellbahnindustrie Ks - Signale in

 

ihrem Programm, die man bei der DB nicht findet.

 

32.     Mastschilder der Signale.

 

                                                                          

 

 

Das weiß - rot - weiße Mastschild findet man an Hauptsignale. Es hat die gleiche Anzeigefunktion wie zum Berichtsbeginn beschrieben.

 

Das nächste Mastschild ist an einem Hauptsignal mit integriertem Vorsignal angebracht. Es zeigt an, dass es sich bei diesem Signal um ein Haupt- und Vorsignal handelt.

Das rechts außen gezeigte Mastschild gehört einem Vorsignal.

 

 

 

Die von Viessmann und Busch gezeigten Ks - Signale entsprechen nicht den heutigen Ks - Signalen der DB. Es kann auch deshalb kein Bezug angezeigt werden.

 

33. Hauptsignale.

 

 

Das Hauptsignale tragen am Mast das linke, der drei zuvor

 

gezeigten Schilder.

 

        

 

 

Standort :

Aus der blau gezeichneten Fahrstrecke kann man die Standorte

 

erkennen. Das linke Signal dürfte ein Blocksignal sein, während

 

das mittlere ein Einfahrsignal und das rechte ein Ausfahrsignal ist.

 

 

Signalbilder :

Das linke Signal zeigt grün blinkend an, Fahrt mit zugelassener

 

Höchstgeschwindigkeit. Die 8 im Geschwindigkeitsvoranzeiger zeigt an, dass eine Geschwindigkeitsänderung ab dem nächsten Signal zu erwarten ist. Die Signalmeldung „Fahrt“ blinkend ist Ks1.

 

 

 

Das mittlere Signal zeigt Fahrt ( Ks1 ) und im darüber angebrachtem Geschwindigkeitsanzeiger die 8, für erlaubte 80 Kmh ab hier.                        

 

 

Das rechte Signal zeigt Fahrt ( Ks1 ).

 

 

34. Hauptsignale, mit anderer Signalbildvariante.

 

       

 

                                                    

Standort :

Wie zuvor, handelt es sich hier auch, von links nach rechts gesehen, um ein Block-, Einfahr- und Ausfahrsignal.

 

 

Signalbilder :

Das linke Blocksignal zeigt blinkend Fahrt ( Ks1 ), auf die zu erwartende Geschwindigkeitsänderung ab dem nächsten Hauptsignal hin. Das Blinklicht heißt aber auch, Fahrt mit zugelassener Höchstgeschwindigkeit ( Ks1 ).

 

 

 

Das Einfahrsignal zeigt blinkend Fahrt ( Ks1 ) und zeigt im Voranzeiger die zu erwartende Geschwindigkeitsänderung mit 40 Kmh, ab dem nächsten Hauptsignal hin.

                

Die 6 im Geschwindigkeitsanzeiger bedeutet, dass die zugelassene Geschwindigkeit ab dem Signal, 60 Kmh beträgt.

 

 

35. Hauptsignale mit weiterer Signalbildvariante.

 

        

 

 

Standort :

Die Signale stehen wieder an der blau gezeichneten

 

Fahrstrecke.

 

 

Signalbilder :

Das linke Blocksignal zeigt wieder blinkend Fahrt ( Ks1 )

 

und weist im Voranzeiger, auf eine kommende Änderung

 

der Geschwindigkeit, ab dem nächsten Signal hin.

 

 

 

Das Einfahrsignal zeigt Halt erwarten ( Ks2 ) und im

 

Geschwindigkeitsanzeiger die 8 für zugelassene 80 Kmh

 

ab hier.

 

 

 

Das Ausfahrsignal zeigt Zughalt ( Hp0 ).

 

 

 

36. Hauptsignale mit Vorsignalwiederholer.

 

 

Die beiden linken Signale tragen das Mastschild des Hauptsignals. Das dritte Signal trägt, sofern es ein reines Vorsignal ist, das gelbe Mastschild.

 

Ist es ein Hauptsignal mit integriertem Vorsignal - man kann die übrigen Leuchten nicht erkennen - dann trägt es beide Mastschilder.

     

Das vierte Signal trägt als reines ( nur ) Ausfahrsignal das rote Mastschild.

                                                    

                                                    

Standort :

An der blau gezeichneten Fahrstrecke kann man die Standorte

 

gut erkennen.

 

 

Signalbilder :

Das linke Blocksignal zeigt ein Bild, das nun bekannt ist.

 

 

 

Das nächste Blocksignal ist in seinem Signalbild nun auch

 

bekannt.

 

 

 

Das dritte Signal ist entweder ein reines Vorsignal, oder ein

 

Hauptsignal mit integriertem Vorsignal.

 

Es zeigt Zughalt erwarten ( Ks2 ) an.

 

Der Geschwindigkeitsanzeiger zeigt 4, für 40 Kmh maximal

 

zugelassene Geschwindigkeit an.

 

Das links oben gezeigte weiße Licht, zeigt einen verkürzten

 

Bremsweg zum folgenden Hauptsignal an.

 

 

 

Das Ausfahrsignal zeigt Zughalt ( Hp0 ).

 

 

 

 

 

37. Weitere Signalbilder.

 

                                   

 

 

Die drei linken Signalbilder gehören zu einem Hauptsignal mit integriertem Vorsignal. Zur besseren Erkennung sind die übrigen Leuchten nur schwach zu sehen.

 

Die 10 gehört zu einem Geschwindigkeitsanzeiger der über dem Signal angeordnet ist. Die 10 bedeutet 100 Kmh, die ab der Anzeige zugelassen sind.

 

Die 4 gehört zu einem unter dem Signalschirm angebrachtem

 

Geschwindigkeitsvoranzeiger und bedeutet 40 Kmh erwarten.

 

Das sechste Signalbild zeigt die weiße Leuchte des verkürzten Bremsweges zu nächsten Hauptsignal an.

 

Das ganz rechte Signalbild, zeigt die weiße Lampe für den Vorsignalwiederholer.

 

38. Ks - Signale an einer DB - Fahrstrecke.

Zeichnerische Darstellung der nachfolgenden Ks-Signale von Holger Metschulat.

 

 

 

 

Deutlich ist das „Fahrt“ ( Ks1 )  zeigende, reine Vorsignal zu erkennen. Unter der grünen Leuchte ist die weiße, nicht eingeschaltete Leuchte, für den Signalwiderholer zu sehen. Das Vorsignal trägt noch kein Mastschild.

 

                                                    

 

 

 

 

 

 

 

 

Das mittlere Signal ist ein Haupt-  mit Vorsignal. Es trägt beide Mastschilder und zeigt Zughalt ( Hp0 ). Unter dem Signalschirm ist gut der Voranzeiger Zs3v und über dem Signalschirm der Anzeiger für die zugelassene Geschwindigkeit, Zs3, zu erkennen.

 

Unter der waagerecht angebrachten grünen und gelben Leuchte, ist das ausgeschaltete Vorsichtsignal Zs7 zu erkennen.

 

Das rechte Signal ist gleichfalls ein Haupt-, mit Vorsignal. Es zeigt als Vorsignal Zughalt erwarten ( Ks2 ). Über dem Signalschirm ist wieder der Geschwindigkeitsanzeiger zu erkennen.

Das Vorsichtsignal ist ausgeschaltet.

 

 

 

 
Das Bild zeigt ein reines Vorsignal. Es zeigt Zughalt erwarten (Ks2). Links oben ist die Leuchte für den verkürzten Bremsweg zu erkennen.

Der Schirm trägt keine Leuchte für den Vorsignalwiederholer.

Unter dem Signalschirm ist der Geschwindigkeitsvoranzeiger zu sehen.

 

Eigentlich müsste Das Signal am Mast das gelbe Spitzenschild tragen. Entweder haben sich hier die Signaltechniker vertan, oder es gibt immer noch DB - Direktionen, die ihr eigenes Süppchen kochen.

 

39. Lichtsignaldecoder der Fa. Littfinski Daten Technik ( LDT ).

 

 

Signalbildwechsel wie er sein sollte !

      

 

      

 

 

Am unteren Oszillogramm kann man auf der Zeitachse „Aus“, sehr gut erkennen, wie das Signalbild wechselt.

An der ersten gestrichelten, senkrechten Linie erhält der Decoder den Befehl, das Lichtsignal von „Rot“ auf „Grün“ umzuschalten.

 

 

 

In der folgenden Dimmphase verlöscht das rote Licht langsam bis zur Dunkelphase.

Danach steuert der Decoder das grüne Licht langsam, bis zu seiner normalen Helligkeit auf ( zweite gestrichelte, senkrechte Linie ).

 

 

 

Nimmt man für die Ansteuerung der Signale normale Schaltdecoder, dann wechseln die Signalbilder schlagartig. Es fehlt die Lichtab- und Aufsteuerung mit der kurzen Dunkelphase- oberes Oszillogramm.

 

 

Ein weiterer Nachteil bei einer Signalansteuerung mit Schaltdecoder, ist der Signalbildübergang bei einem drei oder mehrbegriffigen Signal.

Keine Software kann erkennen, dass man bei einer Handsteuerung z.B., eine Signalumschaltung direkt von Hp0 nach Hp2 haben möchte, ohne über die Signalumschaltung von Hp1 gehen zu müssen.

 

 

 

Man sieht also bei einer Handsteuerung kurzfristig nur die grüne Leuchte.

 

Bei einer Programmsteuerung von automatischen Zugläufen ist das anders. Hier steuert der Computer direkt die Decoderadresse für Hp2 an.

Aber auch hier fehlen die Signalbildübergänge, wie man sie vom Original her kennt.

 

      

40. Lichtsignaldecoder LS - DEC - DB von LDT.

 

 

Dieser Decoder verarbeitet das moderne DCC - Datenformat     und nicht das  Märklin - Motorola - Datenformat.

 

 

 

Links vom Decoder wird der Anschluss von einem 7-begriffigen Lichtsignal gezeigt - Ausfahr-, mit Vorsignal.

Rechts vom Decoder wird der Anschluss von einem Einfahrsignal mit Vorsignal gezeigt. Das gezeigte Anschlussbild zeigt nur eine der Möglichkeiten.

Es können also  auch vier einzelne Signale angeschlossen werden, oder ein weiteres 7-begriffiges Signal.

 

 

 

Dieser Decoder ist als Bausatz, Fertigmodul, oder Fertigmodul mit Gehäuse erhältlich.

 

Unser Klub bezieht die Decoder in Bausatzform.

 

Die drei Varianten kosten :

 

 

 

Der Bausatz, 33,90 €

 

Das Fertigmodul, 43,90 €

Und das Fertigmodul mit Gehäuse, 46,90 €.

 

 

 

Die größte, von Computer gesteuerte Modellbahnanlage der Welt, im Miniatur - Wunderland von Hamburg, hat für deren Steuerung und Gleisrückmeldung, Schalt-, Weichen und Gleisrückmeldedecoder von LDT im Einsatz.

 

 

 

Wer sich die Produkte der Fa. LDT im Internet ansehen möchte, der wähle : www.ldt-infocenter.com

 

 

 

Signallampen haben zwei Glühfäden. Einer ist aber nur in Betrieb. Brennt der Glühfaden durch, übernimmt der Reservefaden automatisch die Arbeit der Signalmeldung.

Die gestörte Signallampe wird automatisch dem zuständig en Stellwerk gemeldet. Das gilt natürlich nicht für Modellbahnanlagen. Mit dem Einsatz von LED’s in Signale, ist aber die Lebensdauer der Leuchtmittel nahezu unbegrenzt.

Zurück zur Übersicht